Veranstaltung: „Liebermann und Zille“ im Max Liebermann Haus am Pariser Platz

Die Stiftung Brandenburger Tor stellt in ihrer Veranstaltungsreihe „Torgespräche“ am 3. März um 19:30 Uhr die vergessene Biographie „Der unbekannte Zille“ des Journalisten und Autors Erich Knauf vor. Darin beschreibt Knauf den Werdegang Heinrich Zilles, sein Leben zwischen Milljöh und Kunstwelt sowie die enge Freundschaft, die Heinrich Zille und Max Liebermann verband.

Erich Knauf konnte seine Zille-Biographie zu Lebzeiten nicht veröffentlichen. Er verlor 1933 seine Stelle als Schriftleiter der Büchergilde Gutenberg, 1944 wurde er wegen „staatsfeindlicher Äußerungen“ von den Nationalsozialisten hingerichtet. Auszüge der Zille-Biographie wurden erstmals 2014 in der Kulturzeitschrift Sinn und Form (Herausgeber: Akademie der Künste) veröffentlicht. [...]  Mehr

Max Liebermann in Sonderausstellungen 2015

Die Ausstellung „Liebermann und Van Gogh“ (26. April bis 10. August 2015) in der Liebermann-Villa wird in diesem Jahr die einzige Sonderausstellung sein, in der Max Liebermann namensgebend und mit einer großen Anzahl an Gemälden vertreten sein wird. Einzelne Werke des Künstlers werden aber 2015 in Ausstellungen der folgenden Häuser gezeigt:

Nur noch bis zum 18. Januar 2015 ist im Ausstellungsforum Graphikkabinett der Ernst Barlach Stiftung in Güstrow die Ausstellung „Von Klinger bis Kanoldt. Graphik deutschsprachiger Länder aus der Sammlung des Nationalmuseums Stettin“ zu sehen. Die Ausstellung zeigt 60 Radierungen, Lithographien und Holzschnitte von Vertretern der klassischen Moderne, u. a. von Max Liebermann, Käthe Kollwitz, Lovis Corinth, Max Pechstein, Max Slevogt, Emil Orlik, Egon Schiele, Emil Nolde, Ernst Barlach, Paul Klee, Conrad Felixmüller und Emil Orlik. Ebenso Werke von ausgewählten Künstlern, die zeitweise oder ständig in Stettin tätig waren, wie Otto Hettner und Franz Friedrich Schütt.
www.ernst-barlach-stiftung.de [...]  Mehr

Martha Liebermann – Ausstellung über Fundstellen in Archiven

Das Haus der Wannsee-Konferenz zeigt neben der Joseph Wulf Mediothek im 1. OG seit dem 10. Dezember 2014 eine kleine Ausstellung „Fundstellen – Spuren von NS-Verfolgten in Berliner Archiven“.

Die Kuratoren Dr. Christoph Kreutzmüller und Monika Sommerer richten sich damit an alle, die selbst zu Schicksalen von NS-Verfolgten forschen möchten. Die Ausstellung versteht sich als Anleitung zur biographischen Spurensuche. Da heute viele gesetzliche Sperrfristen für Archivbestände abgelaufen sind, ist es in vielen Fällen möglich geworden, über die Aktenbestände nähere Informationen zum Schicksal einzelner NS-Verfolgter zu erhalten. [...]  Mehr