Dora Gordine (1895?-1991)

Schwarzweiß Porträt einer jungen Frau, die in die Kamra blickt.

Zwischen 1933 und 1945 wurden tausende Künstlerinnen ins Exil gezwungen, um sich vor den Gefahren des wachsenden Nationalsozialismus retten zu können. Bis heute hinterlässt dies deutliche Spuren in der Kulturgeschichte, so sind viele der damals bekannten kunstschaffenden Persönlichkeiten in Vergessenheit geraten.

Im Rahmen der Ausstellung „Gerty Simon. Berlin / London. Eine Fotografin im Exil“ ruft die Liebermann-Villa eine fünfteilige Blogreihe ins Leben, welche fünf verschiedene Künstlerinnen vorstellt, die zu Zeiten des Nationalsozialismus aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Im dritten Teil blickt Dr. Jonathan Black, Kunsthistoriker und Forschungsstipendiat der Kingston University, auf das Leben undWerk der Bildhauerin Dora Gordine. [...]  Mehr