Am letzten Wochenende haben wir in der Liebermann-Villa nach drei Jahren Vorbereitungszeit die spektakuläre Ausstellung „Liebermann und Van Gogh“ eröffnet. Die Schirmherrin der Ausstellung, die Botschafterin des Königreichs der Niederlande, Monique van Daalen, sprach zur Eröffnung. Sie freute sich insbesondere darüber, dass die Van Gogh-Lithographie „Die Kartoffelesser“ aus dem Kröller Müller-Museum Otterlo in der Ausstellung zu sehen ist, die in jungen Jahren ihre persönliche Begeisterung für Van Gogh geweckt hatte. Herr Prof. Dr. Rolf Budde würdigte als Vorsitzender der Max-Liebermann-Gesellschaft Berlin, dass es gelungen sei, Leihgeber aus der Schweiz, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und Deutschland zu überzeugen, ihre Bilder nach Berlin zu geben. Gäste der Eröffnungsveranstaltungen waren u.a. Dr. Martin Hoernes (Ernst von Siemens Kunststiftung), Ute Schweitzer (Friede-Springer-Stiftung), Prof. Dr. Frank Druffner (Kulturstiftung der Länder), Micaela Kapitzky (Villa Grisebach), Laura Prins (Van Gogh Museum Amsterdam), John Sillevis (Gemeentemusem Den Haag).
Die Botschafterin war von der Ausstellung so begeistert, dass sie am Montag beim Empfang in der niederländischen Botschaft anlässlich des Königstages auf die Ausstellung einging.
Der Empfang, zu dem hunderte Gäste aus Wirtschaft, Politik, Kultur und der Gesellschaft eingeladen waren, stand ganz im Zeichen Vincent van Goghs. Der Maler wird, 125 Jahre nach seinem Tod, mit dem Themajahr „125 Jahre Inspiration!“ geehrt, zu dem die Liebermann-Villa mit „Liebermann und Van Gogh“ den wichtigsten deutschen Beitrag liefert. Festredner des Empfangs war der Direktor des Van Gogh Museums, der die Ausstellung in der Liebermann-Villa ebenfalls lobend erwähnte. [...]