Liebermanns „Altmännerhaus in Amsterdam“. Von der Studie zum impressionistischen Meisterwerk

Max Liebermann, Altmännerhaus in Amsterdam, 1880. Öl auf Leinwand, 87,5 x 61,40 cm, Staatsgalerie Stuttgart, erworben 1903, zwangsweise getauscht 1937, zurückerworben 1953. Inv. Nr. 2421 Foto: © Staatsgalerie Stuttgart

Im siebten Teil unserer Gastblogging-Reihe „Wir feiern Liebermann!“ stellt Dr. Christofer Conrad, Kurator für Malerei und Skulptur des 19. Jahrhunderts an der Staatsgalerie in Stuttgart, Liebermanns „Altmännerhaus in Amsterdam“ von 1880 vor.

Im Folgenden vergleicht er die verschiedenen Fassungen, analysiert das Stuttgarter Gemälde bis ins kleinste Detail und verortet es in der Sammlung. [...]  Mehr

Vom Küchenstillleben zur Blumenterrasse im Wannseegarten – Max Liebermann in der Sammlung des Kunstmuseum Gelsenkirchen

Ausschnitt des Selbstporträts von Max Liebermann. Es zeigt links einen Mann, der eine weiße Küchenkappe trägt und einen Schnauzbart hat. Rechts ist ein großes Blattgemüse.

Im vierten Teil unserer Gastblogging-Reihe „Wir feiern Liebermann!“ stellt Roger Rohrbach, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Kunstmuseum Gelsenkirchen, fünf Werke Max Liebermanns aus der Museumssammlung vor. Diese wurde seit 1950 stetig erweitert und umfasst heute unter anderem zwei sehr kontrastierende Selbstbildnisse Liebermanns, ein repräsentatives Porträt des Bankiers Julius Stern und zwei farbenreiche Wannseebilder.

Damit spannen sie einen Bogen seiner künstlerischen Entwicklung und sind neben Werken von Max Slevogt sowie Lovis Corinth ein wichtiger Bestandteil der impressionistischen Sammlung des Kunstmuseums Gelsenkirchen. [...]  Mehr

Sehnsucht nach Idylle – Max Liebermann und die Maler am Wannsee

Bei strahlendem Sonnenschein haben wir am 20. Oktober die Ausstellung “Sehnsucht nach Idylle – Max Liebermann und die Maler am Wannsee” eröffnet. Seither kamen rund 5000 Gäste in die Liebermann-Villa, um die Werke Max Liebermanns und seiner Malerkollegen Anton von Werner, Carl Becker, Oscar Begas, Hugo Vogel und Philipp Franck zu betrachten.

Erstmalig zu sehen sind Gartenbilder des Malers Hugo Vogel, der nur einen Steinwurf entfernt von Liebermanns Garten seinen eigenen Wannseegarten hegte und pflegte und sprühend impressionistische Bilder schuf, die bisher noch nie in einer Ausstellung gezeigt worden sind. Besonders gefreut hat uns, dass zwei Nachfahren von Hugo Vogel und ihre Familien bei der Eröffnung zugegen waren. Dies macht deutlich, dass sich die Geschichte Wannsees höchst lebendig ins Hier und Heute transportieren lässt.  [...]  Mehr